Oulanka Nationalpark im Herbst - Finnland ©Foto: Tarja Prüss | Tarjas Blog - Reiseblog Finnland

Oulanka Nationalpark: Die Bären-Route

Eine Bank, ein Kaffee, ein Onnensydän, was soviel bedeutet wie Glücksherz. Eine Art Berliner mit Marmelade in der Mitte, aber wie der Name schon sagt: in Herzform – was braucht der Mensch mehr nach einer mehrstündigen Wanderung?

Ich bin geschafft und überwältigt von der Landschaft. Sie nimmt mich gefangen. Jeden Tag aufs Neue. Die Luft ist so klar, so rein, so intensiv.

Tarja Prüss - Finnland © Tarja Prüss

Oulanka Nationalpark

Der Oulanka-Nationalpark ist berühmt für seine Bären-Runde (Karhunkierros). Das macht mich neugierig.  Wie bitte? 95 km ? Da nehm ich lieber die kleine Bärenrunde mit „nur“ 12 km.


Der Park ist 270 km2 groß und  grenzt im Osten direkt an Russland.  Er entführt in eine längst vergangene Zeit, als die sich zurückziehenden Gletscher eine einzigartige Landschaft schufen.  Die Vielfalt an Pflanzen ist ungewöhnlich: Farne, seltene Orchideen, Moose und Flechten überziehen die  zurückgelassenen Findlinge.

Stromschnellen Oulanka Nationalpark ©Foto: Tarja Prüss | Tarjas Blog - Reiseblog Finnland Beitrags-Navigation

8 Kommentare zu „Oulanka Nationalpark: Die Bären-Route“

  1. Endlich ein Foto! Tarja ist wirklich selber dort – hier der Beweis! Jetzt wissen wir’s endlich, dass nicht ein Ghostwriter am Werk ist!!

    Wie wunderbar muss das sein… Ich lese neidisch Deine Berichte und hocke hier in Deutschland rum – ohne Wald, ohne tosendes Gewässer, ohne Fichtennadel-Moos-Farn-Geruch… Aber immerhin mit schönem Herbstwetter, richtigem Altweibersommer – ist auch was wert… Wieviel ‚Gräder‘ sind es denn bei Dir? Wir schaffen es tagsüber immerhin auf 20°C, fangen morgens allerdings mit kühlen 6° an…

  2. Sach ma: Willst Du nicht anfangen zu cachen? Da liegen bestimmt Unmengen von ‚Schätzen‘ in den Nationalparks rum, die Du nur ‚einzusammeln‘ bräuchtest…

    Was anderes: Kosten die Nationalparks eigentlich Eintritt in Finnland? Gibt es Schranken/Begrenzungen/sonst. Hinweise, damit man weiß, wo einer beginnt und wo er aufhört?
    In Amiland ist (war?) das so ähnlich wie die ehemaligen deutschen Sektorengrenzen: „Sie betreten jetzt den Nationalpark soundso“ oder „Sie verlassen jetzt das Gebiet der Indianer des Stammes hmhmhm“.

  3. Bisher habe ich für die Nationalparks keinen Eintritt gezahlt. Die Ausstellungen im Info-Center (= Beginn des Nationalparks) kosten Eintritt (5 Euro). Und im Park selber gibts ab und zu ein Schild oder ein Symbol, damit man weiß, ob man noch auf der richtigen Route ist. Bei 270 Quadratkilometern kann ich dir allerdings nicht sagen, wies am Ende aussieht….

  4. Willi vom Getränkekeller

    Hallo Tarja.
    Wie gefällt es dir in Finnland?
    Hoffentlich geht es dir gut.
    Ganz liebe Grüße aus Bodolz schickt dir Willi

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