
Wenn ein Supermond und eine Mondfinsternis angesagt sind, dann kann das einem schon den Schlaf rauben. Zumindest ab 4 Uhr 30. In der Hoffnung auf ein seltenes Naturschauspiel und einmalige Fotos mache ich mich also im Stockfinstern auf den Weg. Und in der Erwartung, ganz allein auf dem Malminkartanonhuippu zu stehen, um den Mond zu sehen.
Doch weit gefehlt.


Lasst es mich kurz machen: auch nach einer Stunde sich im Dunkeln die Beine in den Bauch stehen und durchgepustet von frischem Nordwind zeigt sich kein Mond und keine Sterne und keine Sonne am Himmel.
Nach und nach packen alle ihr Zeug wieder ein und beginnen den ‚Abstieg‘. Keine Mondfinsternis in Helsinki an diesem Morgen. Ich bin nach zweieinhalb Stunden wieder im Warmen – mit dem guten Gefühl eines Gemeinschaftserlebnisses und immerhin nebenbei das Morgentraining auch schon absolviert zu haben.






dann jetzt eine extra Mütze voll Schlaf … und dann einen heißen finnischen GUTEN MORGEN KAHVIA ….
jaaaaa……kahviaaaaa….. 🙂