Neue Weltmeisterin im Luftgitarre-Spielen ist die Japanerin Nanami Nagura. Die 23-jährige überzeugte sowohl Jury als auch Publikum.
Tine von Finnweh und ich haben uns das Spektakel das erste Mal gegeben. Wir waren bei der „dark horse qualification“ und beim Finale in Oulu.
Luftgitarren Helden
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Der einzige finnische Teilnehmer dieses Jahr Aapo „Slightly Bigger“ Rautio ist zugleich der jüngste je bei der Ilmakitaran MM angetretene Kandidat. Mit neun Jahren machte er das erste Mal mit. Daraufhin änderte man die Regeln. Heute beträgt das Mindestalter 18 Jahre – und Aapo ist in der Zwischenzeit „slightly bigger“ geworden, ein bisschen gewachsen.
Der älteste Kandidat bei der diesjährigen 23. WM war übrigens 74 Jahre alt. „Mr. Bob“ aus Kanada schaffte es mit einem Medley aus Elvis-Presley-Stücken leider nicht ins Finale. Da sein 75. Geburtstag aber nur noch wenige Stunden entfernt war, ließ es sich das Publikum nicht nehmen, für ihn ein Geburtstagsständchen zu singen.
Luftgitarren WM: Kür und Pflicht
Die Luftgitarristen haben 60 Sekunden Zeit, die Jury – bestehend aus finnischen Profimusikern – zu überzeugen. In einem zweiten Durchgang müssen dann alle WM-Teilnehmer zu einem festgelegten Song improvisieren. Voraussetzung und Regeln Nummer eins: das Instrument muss unsichtbar sein!
Dennoch ist es kein bloßes Herumfuchteln in der Luft, es geht nicht nur um „so-tun-als-ob“. Es geht um viel mehr.
Was die Luftgitarren-Weltmeisterschaft in Oulu mit dem Weltfrieden zu tun hat, und warum es kein Jux-WM ist, das erfahrt ihr in meinem Artikel über das Spielen für den Weltfrieden auf nordisch.info.
Klickt euch rein! Viel Spaß!
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